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Der vollständige Leitfaden: Mit PV, Strom­speicher, Wallbox und Smart Home zum Eigen­strom-Selbst­versorger

Strom-Eigenversorger – Handy mit Ladegeschwindigkeit bei einem Elektroauto

Inhalt

Die Idee, den eigenen Strom selbst zu erzeugen, zu speichern und intelligent zu steuern, ist längst kein Zukunftsszenario mehr. Durch Photovoltaik, Stromspeicher, Wallbox und Smart-Home-Energiemanagement können Hausbesitzer heute einen großen Teil ihres Energiebedarfs selbst decken und sich Schritt für Schritt aus der Abhängigkeit vom klassischen Stromanbieter lösen.

Gleichzeitig werden Strommärkte komplexer. Dynamische Stromtarife, volatile Preise und immer mehr elektrische Verbraucher im Haushalt machen es schwer, den Überblick zu behalten. Genau hier entscheidet sich, ob eine Anlage nur „irgendwie läuft“ oder ob Sie wirklich zum wirtschaftlich optimierten Eigenstrom-Selbstversorger werden.

In diesem Leitfaden geht es darum, wie Sie aus PV-Anlage, Stromspeicher, Wallbox und Smart Home ein abgestimmtes Gesamtsystem machen – inklusive intelligenter Steuerung über die Stromintelligenz App von IntHome. Sie erfahren, welche Bausteine Sie brauchen, wie diese Zusammenspiel und wie sich mit intelligentem Energiemanagement dauerhaft Stromkosten sparen lassen.

Was Eigenstrom-Selbstversorgung wirklich bedeutet

Eigenstrom-Selbstversorgung bedeutet, dass Sie einen möglichst großen Anteil Ihres Jahresstrombedarfs aus eigener Erzeugung decken – idealerweise gesteuert durch ein intelligentes Energiemanagement, das Ihre Verbraucher und Stromquellen miteinander vernetzt. Sie reduzieren nicht nur die Stromrechnung, sondern gewinnen Transparenz und Kontrolle über Ihren Energiefluss.

Eigenverbrauch statt Einspeisung

Der größte Hebel liegt heute im Eigenverbrauch. Jede Kilowattstunde, die Sie im eigenen Haus nutzen, ersetzt teuren Netzstrom. Einspeisung ist ein Bonus, aber nicht mehr das Hauptziel. Moderne Systeme sind deshalb konsequent darauf ausgelegt, möglichst viel PV-Strom direkt im Haushalt, im Speicher oder im Elektroauto zu nutzen.

Autarkiegrad als Orientierung – nicht als Dogma

Der Autarkiegrad zeigt, wie unabhängig Sie bilanziell vom Netz sind. 60 bis 80 Prozent Autarkie sind für viele Einfamilienhäuser ein realistischer Zielbereich. Höhere Werte sind technisch möglich, führen aber oft zu deutlich höheren Investitionen mit sinkendem Zusatznutzen. Wichtiger als „100 Prozent“ ist eine Lösung, die zu Ihrem Alltag und Budget passt.

Die vier tech­nischen Bausteine der Eigenstrom-Komplettlösung

Patrick Hurle von SIGNAL IDUNA und Markus Zink, Geschäftsführer von IntHome Elektrotechnik GmbH in Augsburg, präsentieren ein Solarmodul für Photovoltaik und PV-Versicherung

Photovoltaikanlage: Die Stromquelle auf dem Dach

Die PV-Anlage bildet die Basis Ihrer Eigenstrom-Lösung. Dachausrichtung, Modulqualität, Wechselrichter, Verschattung, Strings und Systemspannung entscheiden darüber, wie viel Energie Ihnen über das Jahr hinweg zur Verfügung steht. IntHome plant Anlagen in der Region Augsburg so, dass sie möglichst viel Solarertrag mit einem sinnvollen Verhältnis von Leistung zu Investition verbinden.

Stromspeicher2

Stromspeicher: Der zeitliche Drehknopf

Der Speicher macht Ihre PV-Anlage zeitlich flexibel. Tagsüber geladen, abends und nachts genutzt – so steigt der Eigenverbrauch deutlich. Moderne Systeme lassen sich zusätzlich auf dynamische Strompreise hin optimieren und gezielt dann laden, wenn Strom gerade besonders günstig ist.
Ein schwarzes Elektroauto wird über ein gelbes Ladekabel an einer Wallbox geladen

Wallbox: Eigenstrom in Mobilität übersetzen

Mit einer intelligent eingebundenen Wallbox wird Ihr Elektroauto zur Erweiterung des Eigenstrom-Konzepts. Es lädt bevorzugt dann, wenn PV-Überschuss vorhanden ist oder wenn der Strom an der Börse günstig ist. Die richtige Einbindung entscheidet darüber, ob Sie „nur laden“ oder wirklich intelligent laden.

Aufnahme der App "Stromintelligenz" von IntHome

Smart Home und Energiemanagement: Die vernetzte Schaltzentrale

Das Energiemanagement verknüpft alle Bausteine. Es entscheidet automatisch, wann der Speicher lädt, wann die Wallbox bevorzugt PV-Strom nutzt, welche Geräte bei günstigen Börsenstrompreisen aktiviert werden und wie Lastspitzen vermieden werden. Genau hier setzt die Stromintelligenz App an. Sie nutzt PV-Prognosen, dynamische Strompreise und Gerätesteuern, um Stromflüsse zu optimieren – im Hintergrund, ohne dass Sie ständig eingreifen müssen.

So spielen PV, Speicher, Wallbox und App im Alltag zusammen

Tagsüber: Solarstrom zuerst selber nutzen

Sonnenstrom versorgt zuerst die Haushaltsverbraucher. Überschüsse fließen in den Speicher oder – wenn das Auto angeschlossen ist – in die Wallbox. Die Stromintelligenz App berücksichtigt dabei PV-Prognosen und Strompreise, um optimale Ladefenster zu finden.

Abends und nachts: Versorgung aus dem Speicher

Nach Sonnenuntergang übernimmt der Speicher. Die App achtet darauf, dass noch ausreichend Energie für typische Abend- und Nachtverbräuche zur Verfügung steht, anstatt tagsüber „blind“ alles einzulagern oder zu entladen.

Dynamische Stromtarife: Wenn das Netz zur Chance wird

In Verbindung mit dynamischen Stromtarifen kann die App energieintensive Verbraucher gezielt in Stunden mit niedrigen Strompreisen verschieben. So wird das Stromnetz nicht nur Backup, sondern aktiv Teil der Strategie zur Kostensenkung.

Monitoring: „Energie zum Miterleben“ statt Black Box

Die Stromintelligenz App zeigt Autarkiegrad, Eigenverbrauch, Stromkosten und Sonnenanteile transparent in Tages-, Wochen- und Jahresansichten. Sie sehen, wie sich Optimierungen auswirken und welche Geräte wann wie viel Energie verbrauchen. Das macht Energiemanagement erlebbar und liefert eine fundierte Grundlage für weitere Entscheidungen.

Stromintelligenz App: Das Herzstück der vernetzten Eigenstrom-Lösung

Die Stromintelligenz App ist die digitale Schaltzentrale hinter Ihrer Eigenstrom-Lösung. Sie kombiniert PV-Prognosen, dynamische Strompreise, Speicher- und Gerätesteuerung, um durchschnittlich rund ein Viertel der Stromkosten zu sparen – bei vollem Komfort.

Funktionen in Kurzform:

Schritt für Schritt zur Eigenstrom-Selbstversorgung mit IntHome

1. Analyse von Verbrauch, Dach und Tarifwelt

2. Systemdesign und App-Konzept

PV-Leistung, Speichergröße, Wallbox-Leistung, Smart-Home-Komponenten und App-Anbindung werden als gesamtes Energiesystem geplant – mit Blick auf Autarkiegrad, Eigenverbrauchsquote und Kostensenkung.

3. Wirtschaftlichkeit und Förderung

Berechnung von Amortisationszeit, jährlicher Einsparung und Nutzung möglicher Förderprogramme. So sehen Sie vorab, welche Kombination sich wirklich lohnt.

4. Installation, Inbetriebnahme und App-Setup

Elektroinstallation, Netzbetreiber-Anmeldung, Zählerkonzept, Konfiguration der Stromintelligenz App und Einweisung – alles aus einer Hand.

5. Monitoring und laufende Optimierung

Mit den Echtzeitdaten der App lassen sich Einstellungen im Nachgang feinjustieren. So entwickelt sich Ihre Eigenstrom-Lösung mit Ihrem Alltag weiter.

Wirtschaftlichkeit: Wann lohnt sich Eigenstrom wirklich?

Je höher der Eigenverbrauchsanteil, desto schneller macht sich die Anlage bezahlt. Durch das Zusammenspiel aus PV, Speicher, Wallbox und App-basiertem Energiemanagement werden sowohl Strombezug als auch Stromkosten gesenkt. In vielen Fällen ergibt sich eine Amortisation im Bereich von 8 bis 14 Jahren. Danach profitieren Sie langfristig von niedrigen Energiekosten und einer aufgewerteten Immobilie.

Bratungssituation von Markus Zink mit einem Kunden zum Thema Eigenstrom Selbstversorger mit PV Wallbox und co.

Typische Fehler, die Sie vermeiden sollten

Warum eine vernetzte Komplettlösung vom Fachbetrieb unverzichtbar ist

Nur wenn Hardware, Software und Tarife zusammengedacht werden, entfaltet Eigenstrom sein volles Potenzial. Ein regionaler Fachbetrieb mit eigener Energiemanagement-App kennt sowohl die technischen Grenzen als auch die praktischen Alltagssituationen der Kunden – und kann beides in ein belastbares Konzept übersetzen.

Fazit

Photovoltaik, Stromspeicher, Wallbox und Smart Home entfalten ihren echten Nutzen nur als vernetzte Gesamtlösung. Wer heute investiert, sollte nicht nur „eine PV-Anlage aufs Dach setzen“, sondern ein System planen, das Eigenverbrauch, E-Auto, Tarife und Komfort intelligent zusammenbringt. Mit einer durchdachten Planung und einer Steuerung wie der Stromintelligenz App wird Ihre Anlage von einer reinen Stromquelle zu einer echten PV-Komplettlösung, die Kosten senkt, Transparenz schafft und Sie unabhängiger vom Strommarkt macht.
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Eigenstrom-Selbstversorger mit System werden

Ansprechpartner

Markus Zink

Geschäftsführer