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Die IntHome Story

IntHome und seine beiden Gründer von den Anfängen bis heute – mit den Augen eines Journalisten.
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Inhalt

In diesem Blogbeitrag: Markus Zink und Markus Steinbock sind die Gründer der IntHome GmbH in Jettingen-Scheppach und als Ansprechpartner für die Kunden sowie als ausführende Elektromeister in die Projekte unmittelbar eingebunden. Lesen Sie hier, wie die Geschäftspartner zusammenfanden, was sie antreibt und was IntHome ausmacht.


Photovoltaik, aber anders

Markus Zink beginnt seine berufliche Laufbahn in der Instandhaltung bei einer Produktionslinie für PC. Zusammen mit Kollegen sorgt er dafür, dass alles rund um die Uhr läuft. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, aber ein Arbeitsleben in einer Halle mit häufig wiederkehrenden Arbeiten. Für Zink wenig erfüllend. Ausgerichtet auf anders und mehr macht er 2016 seinen Meister. 2018 wechselt er zu einem großen Anbieter von Energiesystemen. Trotz Karrieresprung dort vom Projektleiter zum technischen Leiter erfüllt ihn seine Arbeit nicht wirklich. Zink entwickelt in dieser Zeit ein klares Bild vom optimalen Photovoltaikgeschäft: „Individuelle Beratung genau zugeschnitten auf die Situation des Kunden. Zeit nehmen, Alternativen durchdenken. Man kann Anlagen auch kleiner halten, zum Beispiel lieber mal einen Heizstab einsetzen oder wenn es Sinn macht, nur die einfache Wallbox. Und wenn das Budget knapp ist, trotzdem die volle Beratung geben, aber die Umsetzung dann nach und nach in kleinen machbaren Schritten.“ In seinem damaligen Kollegen Markus Steinbock findet er einen Gleichgesinnten und die sprichwörtliche Schulter, die man manchmal im Job braucht.


Zwei auf gleichem Weg

Die Kollegen werden noch während ihrer Zeit beim gleichen Arbeitgeber Freunde – Mountainbike-Touren, gemeinsame Urlaube. Im Fahrradsattel und Büro entsteht aus vielen Gesprächen um den Job erst das Gedankenspiel, dann die Entscheidung zur gemeinsamen Firma. Angemessene PV-Anlagen konzipieren und umsetzen, die sich für den Kunden nach spätestens 15 Jahren amortisiert haben – das ist es. Zink und Steinbock wollen die sein, bei denen sich der Kunde immer wieder gerne meldet. „Der Ansprechpartner in der Region für Elektrotechnik“, definiert Steinbock. Und natürlich mischt das Gefühl mit, von hervorragender Arbeit stärker zu profitieren, als man es als Angestellter tut. So wird aus einem gelegentlichen, trotzigen Spruch schließlich Realität: „Ich glaub´, ich mach mich selbstständig.“ Seit der eigenen Firma in Jettingen-Scheppach fühlt es sich tatsächlich sehr viel besser an, wenn man als erster kommt, als letzter geht und sich mega reinkniet.

IntHome Gruender Markus Markus Blog

Mit IntHome reden?

Traumberuf Elektriker?

Markus Steinbock wollte mal Zimmermann werden, fühlte sich aber nach einem Praktikum stärker angezogen von den vielfältigen Aufgaben eines Elektrikers. Auch reizte ihn die Aussicht, als Elektriker seine Spezialisierung immer wieder erweitern zu können. So ging er seinen Weg. Lehre mit 16, Geselle mit 19, Elektromeister als 21-Jähriger.

Markus Zink war früh klar, dass er handwerklich arbeiten will. „Schon in der Ausbildung gemerkt, was Bock macht: Du siehst am Ende des Tages, was du getan hast.“ Seine Arbeit heute ist für ihn zum Traumberuf geworden. Dominierte in der Ausbildung noch das Thema kleine Elektronik, drehte sich in der Meisterausbildung alles um PC-Elektrik. Die gewachsene Vielseitigkeit durch die Ausbildungen und Joberfahrungen macht IntHome mit den Kernkompetenzen Photovoltaik, Energiemanagement und Elektroinstallation für Kunden besonders attraktiv und die Arbeit für die beiden Gründer so erfüllend. „Können dem Kunden auch die Steuerung in die Hand geben und erklären.“ Man fühlt sich zudem fit und motiviert, jederzeit mit den Innovationen und Entwicklungen der Branche mitzugehen.


IntHome inspiriert

In der IntHome-Story steckt viel Inspiration für Auszubildende und Berufseinsteiger, aber auch für alle, die schon länger arbeiten und irgendwie noch mal was rocken wollen. So sagt Markus Zink beispielsweise, wie sehr ihn seine verkürzte Ausbildung von dreieinhalb auf drei Jahre gleichermaßen überraschte und begeisterte. „Damit punktest du, kriegst eher die schöneren Jobs.“ Meister zu werden, habe ihn stolz gemacht. Charakteristisch für beide ist die starke Identifikation mit ihrer Arbeit. Beispielsweise beschreibt Steinbock es als beflügelnd, das Zuhause eines Kunden zu erweitern und zu verbessern und ihn damit glücklich zu machen. Für ihn sei die Inbetriebnahme einer PV-Anlage der schönste Moment. „Wenn der Kunde sieht, dass er selbst Strom produziert und ab jetzt unabhängig ist“, erklärt er die Faszination. Außerdem geht Steinbock auf in seinem erreichten Ziel, sein eigener Chef zu sein, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Gemeinsam mit Zink, versteht sich. Weil man sich zwischenmenschlich versteht und als Unternehmer die gleiche Ausrichtung hat, funktioniert das Gespann. Hinzu kommt gegenseitige Wertschätzung im Team. Hinter allem steht die Erfüllung, die man spürt, wenn man „sauber, fair und makellos arbeitet“, wie Zink das gute Gefühl bei allem beschreibt.


„Unser Team, unsere Werte“

Zink und Steinbock war von Anfang an klar, dass sie die eigene Existenz gemeinsam schultern und schaffen werden. Ein eigenes Team haben, nach den eigenen Werten arbeiten können, das war jeden Einsatz wert. Von der Entscheidung bis zur eigenen Firma dauerte es nur ein halbes Jahr. Als hoch verlässliche und fachlich versierte Subunternehmer für Solarteure schafften sie schnell eine gute wirtschaftliche Basis, machten sich einen Namen in der Branche und Region. Mit den Bereichen Elektroinstallation, Energiemanagement und Photovoltaik spezialisierte IntHome sich auf kleine bis mittlere Objekte – Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebetriebe. In nur zwei Jahren wuchs das Team auf neun Leute. Heute ist IntHome als Subunternehmer wie bei direkten Kunden als Elektro-Fachbetrieb gerne gesehen.

Auch glücklicher Kunden werden?

Neuste Technik, bewährte Qualität

In allen Bereichen gilt der gleiche Anspruch an sich selbst: Mit sauberer, zuverlässiger Arbeit langfristig für Kunden da sein. „Neuste Technik mit guten alten Werten umsetzen“, bringt Zink es auf den Punkt. Man ist bei IntHome stolz auf jenes Maß an Gründlichkeit, das den Unterschied in der Gunst des Kunden und auf lange Sicht im Ruf ausmacht: Extra hinfahren, genau hinsehen, Dinge erkennen, die man auf die Schnelle oder ohne Begehung vor Ort gar nicht wahrnehmen kann. „Wir schreiben keine Angebote, ohne dass wir uns das ansehen.“ Das sei nicht nur nötig, sondern auch interessant, berichten die Unternehmer. Die perfekte Lösung zugeschnitten auf die örtlichen Gegebenheiten, das Budget und die individuellen Vorstellungen – so mache man Kunden glücklich. Das entsprechende Feedback bekommen, das gehöre zu den schönsten Momenten. „Was für eine Bestätigung, wenn sich jemand fünf oder zehn Minuten Zeit nimmt für eine Bewertung.“


Menschen wie du und ich

Zink beschreibt sich selbst als lebensfroh, ein Kind im Manne, das nie 100 % erwachsen werden wolle. Ganz wichtig seien ihm Spaß und Augenhöhe. „Bin Geschäftsführer, aber deswegen kein besserer Mensch als jemand ohne Titel.“ Als Naturfreund fühlt er sich in der Region so wohl, dass er nie wegziehen würde. „Freundliche Leute, Vielfalt, Natur pur nur 5 Kilometer vom Ortskern entfernt“, schwärmt er. Darin bewegt er sich am liebsten mit dem Mountainbike und absolut offline. Das Handy bleibt konsequent aus. Für Touren in Deutschland und Europa baut Zink gerade einen Kastenwagen um zum Campmobil.

Steinbock tickt ähnlich wie sein Geschäftspartner. Mountainbiking, Berge, gutes Essen … Daneben sei er ein leidenschaftlicher Tüftler. In allen Bereichen – elektrisch, mechanisch und wenn es ums Betriebswirtschaftliche geht. Lösungen suchen, das ist sein Ding. „Es gibt immer eine“, das habe er aus allem gelernt. Und auch dabei macht er es sich nicht leicht. „Ich möchte immer das Beste rausholen. Keine halben Sachen.“ Gelegentlich, räumt er ein, sei er allerdings ein bisschen zu genau, was ihm hin und wieder mal im Weg stehe. Seine Wege in der Region genießt er. Steinbock schätzt das Ländliche wie auch die Nähe zu den Städten. Und wenn es mal weiter weggehen soll, freut er sich, sei es eben nicht weit in die Berge oder rüber nach Österreich und Italien.

Da ist jede Menge gute Energie unterwegs bei IntHome. Das sind beste Voraussetzungen für die Perspektive, die Zink so formuliert hat: „Mit dem Team alles erhalten und ausbauen – glückliche Kunden, guter Ruf, IntHome bis zur Rente.“

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